13. Clubtreffen im Mai 2006 in Monschau / Eifel




Monschau, ein kleines verträumtes Altstädtchen mit vielen mittelalterlichen Gässchen, hat sich im Stadtbild seit fast 300 Jahren so gut wie nicht geändert. Hier findet man Fachwerkidylle und Bruchsteinbau, wie sie in dieser Einmaligkeit heute ihresgleichen sucht. Eine Stadt mit historischer Vergangenheit und lebhafter Gegenwart.

Von unserem Hotel Carat (www.carathotel.de), in dem wir uns sehr wohl fühlten, starteten wir am Freitag nach dem Himmelfahrts-Feiertag zu einer Ausfahrt durch die Eifel. So schön wie im Märchen waren die denkmalgeschützten Vennhöfe im Fachwerkstil umgeben von windschützenden Buchenhecken, haushoch mit Torbögen, Fenstern und Eingängen. Eine Hecke schöner als die andere, liebevoll gepflegt.

Von einem Aussichtspunkt hatten wir einen sehr weiten Blick auf den Rursee, einer der größten Trinkwasserstauseen in Deutschland. Da Petrus der Meinung war, daß der Wasserstand zu niedrig sei, drehte er alle Wasserhähne im Himmel auf – und es regnete – aber nur einmal kräftig: Von Donnerstag bis einschließlich Samstag.

Nach serpentinenartiger Auffahrt kamen wir nach Nideggen. Majestätisch rollten unsere S-Klassiker durch das alte Stadttor aus rotem Eifelsandstein.
Ein trockenes Ziel hatten wir dann in einem bekannten Franziskanerkloster (www.franziskus-internat.de). Küchenchef Ernesto und auch der Internatserzieher Bruder Wolfgang servierten uns höchstpersönlich einen hausgemachten wohlschmeckenden „Eifeler Eintopf“. Interessant war die Führung durch das Kloster – und ganz besonders die erlebnisreiche Vorführung von Bruder Wolfgang im klostereigenen Marionetten-Theather (www.de-strippkes-trekker.de).
Der spätere Nachmittag stand für die Erkundung der Monschauer Altstadt (Das Rote Haus, historische Senfmühle, Eifeler Foto- und Filmmuseum, Felsenkeller Brauerei Museum, Burg Monschau usw.) zu Verfügung (www.monschau.de).


Am Samstag führte uns die Fahrt bis nach Belgien ins Hohe Venn. Dies ist eine naturbelassene Moorlandschaft mit einer einmaligen Flora, Fauna und Tierwelt (www.naturpark-hohesvenn-eifel.de).
In Kronenburg, einem 800jährigen, mittelalterlichen Burgort mit verwinkelten Gassen, Toren und einer thronenden Burgruine, stärkten wir uns im Hotel Kronenburg (www.nordeifel.de).

Am Nachmittag besuchten wir Vogelsang. Nach 60 Jahren der Abschirmung und militärischen Nutzung wird das gesamte Gelände nun mit in den Eifeler Nationalpark aufgenommen. Von der Aussichtsterrasse am Adlerhof aus präsentiert sich die beeindruckende Landschaftskulisse von Urftsee und Kermeter. (www.nationalparktor.de ; http://www.eifel.de )

Die Abende verbrachten wir – wie gewohnt – in gemütlicher, froher Runde im Hotel.


Am Sonntag war der Pegel des Rursee’s ausreichend gehoben; die Sonne kam und wärmte uns mit ihren Strahlen. So konnten die Fotoapparate besonders auf dem alten Marktplatz in Aachen kräftig klicken, als unsere gepflegten Limousinen und Coupés vor dem historischen Rathaus präsentiert wurden (www.aachen.de).

Dieses - trotz Regen - schöne und harmonische Clubtreffen hatten die beiden „frischgebackenen“ Silberpaare Ellen und Ernst Fassbender / Monika und Joachim Weiand hervorragend organisiert.